Kategorie: Reisebücher

Cover von Büchern über Rom.

7 Bücher über Rom – Literaturtipps für eine Reise nach Rom

Wer nach Rom reist, kann sich über einen Mangel an Büchern über Rom nicht beklagen. Aber welches Buch aus der Fülle an Romliteratur auswählen? Diese Literaturtipps stellen 7 Rombücher vor, die anregen, die ewige Stadt aus ungewöhnlichen Perspektiven zu entdecken.

69 Hotelzimmer. Die ganze Welt in einem Buch

Lesen ist gut gegen Flugscham. Klingt komisch? „69 Hotelzimmer“ ist ein Buch zum überall und jederzeit lesen. Im Ernst. Die kleinen Vignetten ermöglichen klimaneutrale Gedankenreisen in weite, bunte und mysteriöse Räume an exotischen Orten. Zum Reinblättern, Abtauchen und fantasievollen Abheben.

Buchcover von der Mann der Inseln liebte.

Der Mann, der Inseln liebte

Inseln sind Sehnsuchtsorte, Rückzugsorte, Oasen der Regeneration, an denen man zu neuer Kraft finden und sich (wieder) entdecken kann. Inseln bergen Gefahren, können isolierte Orte sein, die Menschen entfernen von ihrem Streben. Ein schlankes Büchlein mit großer Wucht ist „Der Mann, der Inseln liebte“ von D.H. Lawrence. Wir haben es für euch gelesen.

Das Bild zeigt das Buch Taschenatlas der Abgelegenen Inseln und einen Globus. Das Buch lehnt an dem Globus. Der Globus leuchtet von innen.

Taschenatlas der abgelegenen Inseln

In ihrem „Taschenatlas der abgelegenen Inseln“ versammelt die 1980 in Greifswald geborene Grafikerin und Autorin Judith Schalansky 5o von Wasser umschlossene Orte, die sie nie besucht hat und nie besuchen wird. Wir sind mit dem Finger auf der Landkarte mitgereist.

Der Rheingold-Express, damals der schnellste Zug Deutschlands, in einer Aufnahme von 1930.

Ein Flüchtling in Deutschland: U. A. Boschwitz „Der Reisende“

Der harmlose Titel ist Kalkül. Unerbittlich seziert „Der Reisende“ von Ulrich Alexander Boschwitz, wie aus Ausgrenzung Verfolgung wird. Das Aufeinanderprallen der Konzepte von Flucht und Tourismus macht diesen Roman um einen Flüchtling in Deutschland noch aktueller. Geschrieben wurde er 1938

Buch mit dem Titel die Welt im Selfie.

Die Welt im Selfie: Das touristische Zeitalter

Die Welt im Selfie von Marco d’Eramo nimmt uns mit zur Besichtigung des touristischen Zeitalters. Keine erfreuliche Spritztour! Reiseträume und Erwartungen zerplatzen in d’Eramos Beschreibung zu trostlosen Fakes. Sein Fazit: Tourismus zerstört unsere Städte und verwandelt sie zu blutleeren Kulissen.