Baulücken sind Leinwände Unterführungen sind dunkel und stinken. Die hier nicht: gerade frisch geputzt und bunt bemalt mit Lissabon-Panoramen. Diese Bilder gibt es, weil eine Bürgerinitiative dafür gesorgt hat. Ein Warteraum als Graffito. Gewartet wird in Lissabon viel… Freiheit, Brot, Frieden, Land: Auftakt eines langen, langen Wandfrieses von 67 Künstlern und Freiwilligen zum 40. Jahrestag der Nelkenrevolution. bunt historisch noch bunter Er ist längst international gefragt: der portugiesische Street-Art-Aktivist und Künstler Alexandre Farto aka Vhils. Hier eines seiner frühen Graffiti in Lissabon. Noch ein Vhils. Gleich dahinter die Ponte 25 de Abril Incision: Vhils rückt den Wänden mit Hammer und Bohrmaschine zu Leibe. Dieser General ist eine Coproduktion von Vhils und dem Turiner Street Artist Pixel Pancho. Die dritte Seite desselben Hauses: Pixel Pancho mit „Liquidação Total“ – Totaler Ausverkauf. Die Bilder dieser Geschichte liegen bis auf eine Ausnahme alle am Tejo. Wozu sollen leer stehende Fabrikhallen sonst gut sein? Noch so eine Fabrikwand… Ein Pfeiler der neuen Brücke über den Tejo, Ponte Vasco da Gama, mit über 17 km die längste Brücke Europas Triptychon mit Mülltonnen, Intendente (mal nicht am Tejo)