Herculaneum – Eine römische Kleinstadt in Kampanien
Herculaneum war eine kleine, römische Stadt am Golf von Neapel. Wahrscheinlich würden heute niemand mehr den Namen Herculaneum kennen, wäre das Städtchen nicht – ebenso wie das weitaus größere Pompeji – im August des Jahres 79 während eines verheerenden Vulkanausbruchs des Vesuv erst zerstört und dann unter einer 20 Meter dicken Schicht aus Schlamm und Lava begraben worden. Sieht man von den anonymen Schatzsuchern ab, die schon im Mittelalter den Untergrund zerwühlten, um dort Reichtümer zu finden, wurde die Friedhofsruhe der untergegangen Hafenstadt Herculaneum lange nicht gestört.
Tatsächlich ist die Entdeckung des antiken Herculaneums unter Asche und ausgehärtetem Vulkanschlamm einem puren Zufall zu verdanken. Der Fürst d’Ellboueff ließ im Jahre 1709 im Städtchen Resina einen Brunnen bauen. Dabei stießen die Arbeiter zufälligerweise auf die Reste des römischen Theaters von Herculaneum. Wegen dieser sensationellen Entdeckung wurde Resina viele Jahre später in Ercolano umbenannt.
1738 war es mit dem Dornröschenschlaf Herculaneums dann endgültig vorbei. Systematisch – aber dummerweise ohne Rücksicht auf Verluste – wurden Stollen in den Boden getrieben, um die römische Stadt zu erforschen. Die ersten Ausgrabungen in Herculaneum müssen allerdings eher einer Plünderung als einem wissenschaftlichen Unternehmen geglichen haben. Nicht nur weil die Wissenschaft der Archäologie noch in den Kinderschuhen steckte. Karl III, der König von Neapel war ganz einfach weniger an fundiertem Wissen über das Altertum interessiert als an Mamor, Säulen und antiken Skulpturen, mit denen er seine vielen Schlösser und Paläste schmücken konnte.
Welches Wunder begibt sich?
Nichtsdestotrotz verbreitete sich die ungeheuerliche Nachricht von der Entdeckung der Städte Herculaneum und Pompeji in Windeseile in ganz Europa. Sogar Friedrich Schiller im weit von Italien und Neapel entfernten Jena hörte davon. Der Dichter war so begeistert von der sensationellen Neuigkeit, dass seiner Feder ein fantasierendes Gedicht entfloss. Das natürlich den Titel Pompeji und Herculaneum trägt. So fängt es an:
Welches Wunder begibt sich? Wir flehten um trinkbare Quellen,
Erde, dich an, und was sendet dein Schooß uns herauf!
Lebt es im Abgrund auch? Wohnt unter der Lava verborgen
Noch ein neues Geschlecht? Kehrt das entflohne zurück?
Griechen, Römer, o kommt! o seht, das alte Pompeji
Findet sich wieder, aufs neu bauet sich Hercules‘ Stadt.
Giebel an Giebel steigt, der räumige Porticus öffnet
Seine Hallen, o eilt, ihn zu beleben, herbei!
„Welches Wunder begibt sich?“ fasst die Erregung, die Europa anlässlich der Entdeckungen am Golf von Neapel ergriff, gut zusammen. Man nahm an, die Ausgrabungen von Herculaneum und Pompeji öffneten Zeitkapseln, in denen das Leben und die Gesellschaft der römischen Antike konserviert worden seien. Aber so ist es natürlich nicht. Herculaneum war eine kleine Hafenstadt, die vor allem von der Fischerei lebten. Erst nachdem Kampanien im 1. Jahrhundert vor Christus erobert worden war, entdeckten superreiche Römer Campania Felix als Urlaubsparadies. Überall ließen sie luxuriöse Freizeitimmobilien errichten. So ist es auch in und um Herculaneum geschehen. Die Villa dei Papiri und die Casa dei Cervi sind tolle Beispiele für diesen Bauboom am Golf von Neapel.
Die Ausgrabung von Herculaneum
Wie die antike Stadt aufgebaut war, ließ sich genauer erst Ende des 19 Jahrhunderts erkennen. Denn damals wurde begonnen, die römische Stadt von oben auszugraben. Zwischen 1927 und 1961 wurde unter Leitung des legendären Archäologen Amedeo Maiuri ungefähr ein Viertel des antiken Herculaneum freigelegt. Auch 60 Jahre später ist im Parco Archeologico di Ercolano nicht viel mehr zu sehen. Gut so! Denn schon jetzt haben Restauratoren alle Hände voll zu tun, die seit Jahren Wind und Wetter ausgesetzten Ruinen vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist aber die zweite Zerstörung Herculaneums durch Mensch und Umwelteinflüsse im vollen Gange.
Dennoch fingen die Archäologen in Herculaneum an, den Hafen auszugraben. Im Jahr 1982 machten sie dabei in geräumigen Bootshäusern unterhalb des Stadtmauern, direkt am Strand, eine ziemlich gruselige Entdeckung. Über 300 verkrümmt kriechende Skelette in Booten! Die Spuren eines massenhaften Sterbens.
Während des Vulkanausbruchs hatten sich anscheinend viele Bürger von Herculaneum in die Bootshäuser zu den Booten geflüchtet, um in einem günstigen Moment die bedrohte Stadt über das Meer verlassen zu können. Aber anders als sie in ihrer Not gehofft hatten, war ihnen dieser Fluchtweg auf tragisches Weise versperrt. Denn während des Vulkanausbruchs schien “das Meer … sich selbst aufsaugen zu wollen und wurde durch das Erdbeben gleichsam zurückgedrängt. Jedenfalls hatte sich der Strand verbreitert und viel Seegetier bedeckte den trockengelegten Sand …“ So berichtet es ein Augenzeuge, Plinius der Jüngere.
Das Inferno: Der Vesuv Ausbruch 79 n. Chr.
Nach der Entdeckung dieser Tragödie musste die Geschichte der Zerstörung Herculaneums umgeschrieben werden. Denn lange hielt sich die Vorstellung, dass es denn ca. 4000 Einwohnern der Hafenstadt gelungen sei, sich im August 79 vor der zerstörerischen Wucht des Vesuvs in Sicherheit zu bringen. Die gewaltige Schlammlawine überrollte die Stadt erst einige Tage nach der Eruption des Vesuv. Darum hätten die Einwohner wohl genug Zeit gehabt, ihre Sachen zu packen und zu fliehen.
Heute wird erzählt ein Pyroklastischer Strom, der während des Vulkanausbruchs wie eine glühend heiße Feuerwalze auf Herculaneum heruntergerast sei, habe die Stadt in Windeseile begraben. Niemand hätte dieser Katastrophe entkommen können. Denn die über 800 Grad heiße Gaswolke hätte die menschlichen Körper innerhalb weniger Sekunden aufschmelzen oder besser verdampfen lassen. Die Menschen in den Bootshäusern sind wahrscheinlich langsamer gestorben. Da die dicken Wände der Bootshäuser sie vor der großen Hitze schützten, sollen sie bei ungefähr 250 Grad in einem Backofen erstickt sein.
Der Pyroklastische Strom ist längst zu felsenhartem Gestein abgekühlt und fest mit der verschütteten Stadt verbappt. Das macht den Archäologen die Ausgrabung von Herculaneum richtig schwer. Es hat aber auch was Gutes. Anders als das nahe Pompeji konnte Herculaneum nicht so einfach ausgeplündert werden. Darum erwarten die Wissenschaftler noch viele spannende Überraschungen, wenn Herculaneum weiter entdeckt und ausgegraben werden kann.
Pompeji oder Herculaneum?
Im Vergleich zu Pompeji ist die Ausgrabung in Herculaneum bescheiden klein. Außerdem verirren sich nur wenige Touristen in den Parco Archeologico di Ercolano. Ich empfinde das als einen außerordentlichen Vorteil. Denn auf engstem Raum lässt sich die Komplexität einer antiken römischen Stadt am Golf von Neapel ziemlich unaufgeregt nachvollziehen. Pompeji war eine umtriebige Handels- und Hafenstadt, heute laufen Millionen von Touristen sich in den ausgedehnten Ausgrabungen die Füße platt.
Herculaneum dagegen muss schon in der Vergangenheit ganz und gar anders gewesen sein. Ein kleiner Ort am Meer, der wegen seiner zauberhaften Lage und der ansprechenden Ruhe von der römischen Aristokratie als Urlaubsort entdeckt wurde. Großzügige Villen mit Blick auf den Golf wurden für reiche Auftraggeber aus Rom gebaut und prächtig ausgestattet. Die berühmteste ist die Villa dei Papiri. Deren Gärten und Innenräume fanden die Archäologen vollgestopft mit großartigen Skulpturen und verkohlten Büchern, die auf Papyrusrollen geschrieben waren. Daher kommt auch der Name der Villa. Heute werden die vielen Kunstschätze und die Papyri im Archäologischen Nationalmuseum von Neapel gezeigt.
Den zauberhaften Blick auf das Meer gibt es in den Ausgrabungen von Herculaneum nicht mehr. Dazu ist die Grube, in der sich die antike Stadt befindet, zu tief. Wände aus ödem, grauem Gestein bremsen den Blick. Also fokussiert sich die Aufmerksamkeit automatisch auf die Antike. Was anderes gibt es auch nicht zu sehen.
Was gibt es in den Ausgrabungen von Herculaneum zu sehen?
Die Straßen in Herculaneum – Decumano und Cardo – kreuzen sich wie in vielen römischen Städten im rechten Winkel. Deswegen sieht der Stadtplan gleichmäßig wie ein Schachbrett aus. Besonders breit sind die Straßen auch nicht, eher verschattet und eng, das ist praktisch, wenn im Sommer die Sonne knallt. Die meisten Häuser sind unglaublich gut erhalten, bis hinauf in den zweiten Stock, machen sogar bis zum Dach. So lässt sich fantastisch nachvollziehen, wie römische Städte in der Vergangenheit ausgesehen haben.
Die Hauswände sind fast fensterlos. Wegen des Lärms, der Hitze, vielleicht auch wegen der Diebe. Das macht einen etwas abweisenden und trostlosen Eindruck. Aber sobald ich ein Haus betrete, öffnen sich weite und lichte Räume und Gärten. Es ist tatsächlich erstaunlich wie viele Details sich über die Jahrhunderte unter der Erde erhalten haben. Betten, Holztüren, Holzbalken, Seile, eine Art gigantisches Bügeleisen, Amphoren in Regalen. Diese Details vermitteln einen reichen Eindruck, wie die Menschen in der Vergangenheit gelebt und gearbeitet haben. Manche Wände sind knallig bunt mit architektonischen Mustern bemalt oder mit leuchtenden Mosaiken geschmückt. An vielen Hauswänden ist die malerische Ausstattung leider völlig verloren gegangen.
Dennoch lässt sich in vielen Häusern zum Beispiel in der ehrwürdigen Casa Samnitica oder in der großzügigen Casa dei Cervi gut nachvollziehen, wie die Menschen in der wohlhabenden Stadt gewohnt und genossen haben. Besonders toll ist es, sich auf der Terrasse der Casa dei Cervi vorzustellen, wie fantastisch der Ausblick auf den Golf von Neapel gewesen sein muss, bevor Vulkanausbrüche diese graue Mauer aus Schlamm und Tuff aufgehäuft haben, die heute die Aussicht versperren. Die kleine Statue des pinkelnden Herkules deutet an, dass es in der Antike auf dieser Terrasse hoch hergegangen sein muss.
Die zerstörerische Macht des Vesuvs
Der Zustand einiger Gebäude lässt die zerstörerische Kraft der pyroklastischen Schlammlawine gut erkennen. Da hat der Schlamm eine ganze Hauswand und Teile des Obergeschosses aufgerissen. Stehen geblieben ist nur ein kleiner Marmortisch. An anderen Stellen sind bunte Malereien wegen der starken Hitze zu einfarbig roten Wänden verglüht.
An den öffentlichen Toiletten nahe der Bäder sind die Sitzbänke für das Plumpsklo weggerissen worden. Sieht ungewöhnlich aus so ein großer Scheißhaussaal, in dem die Menschen vor aller Augen ihr Geschäft verrichteten. Genau, Geschäft verrichten, das kommt, so werden die Local Guides gar nicht müde zu betonen, daher, dass die Männer entsetzlich lange gezwungen waren auf den Donnerbalken zu sitzen. Wer kann den Grund für diese langen Sitzungen heute noch nachvollziehen? Vielleicht: pressender Durchfall, betonharter Stuhl oder einfach nur Freude an der lustigen Geselligkeit … Auf jeden Fall blieb Gelegenheit neben dem Geschäft, Geschäfte zu machen … HoHoHo! Ob sich die öffentlichen Toiletten wirklich so großer Beliebtheit erfreuten sei dahingestellt. Immerhin wurde in fast jedem römischen Haus eine Toilette entdeckt. Insgesamt 83!
Tatsächlich wissen wir wegen der römischen Latrinen und den Abwasserkanälen ziemlich genau, wie sich die Einwohner der Stadt ernährt haben. Denn der Vulkanschlamm hat nicht nur die Häuser mit ihren herrlichen Malereien bewahrt. Auch der Abfall in der Kanalisation wurde vom Vesuv für die Ewigkeit konserviert. Demnach standen in Herculaneum: Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, Oliven, Seeigel, Eier, Geflügel, Feigen und Mohn auf dem Speisezettel.
12 Interessante Fakten über die Ausgrabungen von Herculaneum
- Legenden berichten, dass der griechische Held Herkules die Stadt auf seiner Rückreise von Iberien gegründet hat, daher auch der Name Herculaneum
- Ende des 5. Jahrhunderts vor unserer Zeit wird die Stadt von den Samniten erobert
- 89 v. Chr. wird Heculaneum eine römische Stadt
- Im Jahr 62 zerstört ein Erdbeben viele Gebäude
- Im August 79 wird Herculaneum genauso wir Pompeji während eines Vesuv Ausbruchs verschüttet
- Damals hatte die Stadt wahrscheinlich 4000 Einwohner
- 1709 entdeckt der Fürst d’Ellboueff das Theater von Herculaneum als er einen Brunnen bauen lässt
- Von 1738 – 1765 wird die römische Stadt zum ersten Mal systematisch ausgegraben. Dabei werden wie bei einem Bergwerg Stollen und Schächte in den Boden getrieben
- Um 1927 ist ein Viertel der antiken Stadt ausgegraben
- 1982 werden in Bootshäusern über 300 Skelette von Opfern des Vulkanausbruchs entdeckt. Wahrscheinlich sind diese Menschen während des Ausbruchs erstickt
- Seit 1997 wird die Ausgrabung durch den Titel UNESCO Welterbe geschützt
- Seit 2001 engagiert sich das Herculaneum Conservation Project für den Erhalt der antiken Stadt
- In Herculaneum gab es sogar ein Hotel: die Casa dell‘ Albergo
So viele Geheimnisse
Mich beeindruckt im Parco Archeologico di Ercolano besonders ein Tempel direkt am kleinen Forum von Herculaneum. Das Heiligtum für den Kult zu Ehren des Kaisers aus Rom. Es ist ein hoher, quadratischer Raum mit einem ausgemalten Altarraum. Ein bisschen Aufräumen und bisschen Farbe, schon könnte der Tempel wieder für den Augustus-Kult genutzt werden. Tatsächlich sieht es hier genauso aus, wie Friedrich Schiller in seinem Gedicht beschwörend schreibt:
Nichts ist verloren, getreu hat es die Erde bewahrt.
Auch die Penaten, sie stellen sich ein, es finden sich alle
Götter wieder; warum bleiben die Priester nur aus?
Den Caduceus schwingt der zierlich geschenkelte Hermes,
Und die Victoria fliegt leicht aus der haltenden Hand.
Die Altäre, sie stehen noch da, o kommet, o zündet,
Lang schon entbehrte der Gott, zündet die Opfer ihm an!
Schade, dass wir nicht wissen, wie so ein Gottesdienst zu Ehren des Kaiser ausgesehen hat. Das ist bis heute eines der vielen Geheimnisse, die in Herculaneum noch darauf warten, gelüftet zu werden.
Lohnt sich ein Besuch in Herculaneum?
Auf jeden Fall! Ich persönlich ziehen eine Besichtigung Herculaneums dem Besuch in Pompeji vor. Das hat einmal damit zu tun, dass die Ausgrabungen in Herculaneum übersichtlich und weniger von Touristen überlaufen sind. Besonders gefällt mir aber, dass in Herculaneum sich der Eindruck einer römischen Stadt aus dem 1. Jahrhundert viel besser nachvollziehen lässt, als das in Pompeji der Fall ist.
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Herculaneum Tipps
Für einen Besuch in Herculaneum solltest Du mit Anreise mindestens einen halben Tag einplanen. Die Ausgrabung ist zwar übersichtlich klein, aber es gibt so viel zu entdecken, dass es lohnt, sich Zeit zu lassen. Leider sind in Herculaneum viele Häuser und Gebäude geschlossen, weil sie aufwändig renoviert werden müssen oder in einem so bedenklichen Zustand sind, dass sie nicht besucht werden können. Irgendwie auch klar, welches unbewohnte Haus steht nach fast 2000 Jahren noch wie eine 1? Eben!
Falls Du Dich auf Deinen Rundgang durch die Ausgrabung vorbereiten möchtest, kannst Du Dir einen Plan der Ausgrabung von Herculeum herunterlanden
Wenn Du noch mehr Lust auf römische Antike und Ausgrabungen am Golf von Neapel hast, kannst Du mit der Circumversuviana einfach ein Stückchen weiter nach Torre Annunziata fahren und dort die Villa Oplontis besichtigen. Außerdem fahren von der Haltestelle Ercolano Scavi Busse hinauf auf den Vesuv.
Wie immer ist es in der Peripherie von Neapel schwierig etwas Ordentliches zu essen zu finden. Wenn Du den ganzen Tag unterwegs sein möchtest, solltest Du Dir ein Lunchpaket und Wasser einpacken.
Tickets & Eintrittspreise
Es gibt so viel Sehenswürdiges rund um Herculaneum und Pompeji zu entdecken. Da addieren sich die Eintrittspreise schnell zu einer bemerkenswerte Summe. Der Eintritt für Herculaneum kostet 13 Euro. (Stand 01/21). Informationen zu den Öffnungszeiten und den Tickets findest du hier. Hier kannst Du Tickets online buchen.
Wenn Du noch intensiver in die fantastische Fülle der Sehenswürdigkeiten am Golf von Neapel eintauchen möchtest, dann solltest Du Dir überlegen die Campania Arte Card zu kaufen. Damit erwirbst Du für 3 oder 7 oder sogar 365 Tage den Eintritt in viele Ausgrabungen, Museen und Kampanien. Für mich ist das der best Deal!
Anreise & Adresse
Am einfachsten erreichst Du die Scavi di Ercolano, wenn Du mit dem Zug, der Circumversuviana, anreist. Wenn Du in Neapel losfährst, dann steigst Du einfach in eine Zug Richtung Torre Annunziata, wenn Du in Sorrent startest in einen Zug Richtung Neapel. Du steigst an der Haltestelle Ercolano aus und schlenderst immer geradeaus die Via IV Novembre hinunter. Am Ende der Straße stehst Du am Eingang der Ausgrabungen von Herculaneum.
- Adresse: Parco Archeologico di Ercolano, Corso Resina, 187, 80056 Ercolano NA, Italien
- Tel: +39 081 7777008 erreichbar während der Öffnungszeiten
- Website
- Öffnungszeiten: vom 16.03 – 04.05 von 09:30 – 19:30; vom 05.05 – 14.10 von 08:30 – 19:30 vom 15.10 – 15.03 von 08:30 – 17:00. Letzter Einlass 90 Minuten vor Schließung (Stand 5/22)